Stürmisches Wetter treibt die Ostsee auf die Mönchguter Wiesen vor Rügens Küste. Auf diesen Salzwiesen siedeln sich robuste Kräuter wie die würzige Bodden-Binse und der herbe Strand-Wegerich an, die im Spätsommer zu Heu getrocknet werden. Mit dem besonderen Salzwiesenheu backen wir ein einzigartiges Brot. Die essbaren Gräser schützen die Krume beim Backen und Reifen und verschmelzen so mit den Roggenkörnern zu einem unverwechselbaren aromatischen Küstenbrot für Genießer.
Seit jeher üben Rügens nacheiszeitliche Buchenwälder einen großen Einfluss auf das Handwerk und die Küche der Insel aus. In vielen Räuchereien wird auf Buchenspänen geräuchert. Was aber passiert, wenn mutige Bäcker ganze Roggenkörner in den Rauch legen?
Gelbe Felder, blauer Himmel: In Rügens Rapshonig stecken nicht nur die emsige Arbeit vieler Bienenvölker, sondern auch die meisten Sonnenstunden Deutschlands. Probieren Sie, wie wir den Geschmack des Frühlings in das Brot gebracht haben.
Ein ehrliches Brot: Quellwasser, Roggen und Meersalz reichen aus, um eines der beliebtesten Brote der Insel Rügen zuzubereiten. Schonend gebacken, entwickelt der gut gereifte Laib seine charakteristische dunkle Farbe und seinen typischen Geschmack.